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   FG Sachsen-Anhalt, 29.03.2010 - 4 KO 255/10   

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https://dejure.org/2010,31319
FG Sachsen-Anhalt, 29.03.2010 - 4 KO 255/10 (https://dejure.org/2010,31319)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 29.03.2010 - 4 KO 255/10 (https://dejure.org/2010,31319)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 29. März 2010 - 4 KO 255/10 (https://dejure.org/2010,31319)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 72 Nr 1 GKG vom 05.05.2004, § 4 GKG vom 07.07.1986, § 19 GKG vom 22.03.2005, Art 1 KostRMoG, § 8 Abs 1 S 1 JBeitrO
    "Rechtsmittel" im Sinne des § 72 Nr. 1 Halbsatz 2 GKG n.F. - Zeitlicher Anwendungsbereich des GKG - Erinnerung gegen den Kostenansatz - Prüfung des Einwandes der Erfüllung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wertung der im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz als "Rechtsmittel" i.S.d. § 72 Nr. 1 Hs. 2 Gerichtskostengesetz (GKG)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anzuwendendes Kostenrecht im Erinnerungsverfahren - Einwand der Erfüllung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1822
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 17.05.2006 - XII ZB 233/05

    Maßgebliches Recht für Streitwertbeschwerde

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 29.03.2010 - 4 KO 255/10
    In einem vor dem 01. Juli 2004 anhängig gewordenen Rechtsstreit ist deshalb auch bei einer erst nach dem 30. Juni 2004 eingelegten Erinnerung gegen den Kostenansatz das alte Recht - das GKG a.F. - anzuwenden [BGH, Beschluss vom 17. Mai 2006 - XII ZB 233/05 - NJW-RR 2006, S. 1504; ebenso zur ähnlich gefassten Regelung des § 61 Abs. 1 Satz 2 RVG: FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 6. Juni 2008 - 4 KO 554/08 - EFG 2008, S. 1583].
  • OLG Köln, 08.07.1998 - 17 W 242/97

    Beschwerde, Gerichtskosten; Kostenansatz, Gerichtskostenvorschuß, Erinnerung,

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 29.03.2010 - 4 KO 255/10
    Dies bedeutet, dass der Einwand der Erfüllung im Wege der Erinnerung gegen den Kostenansatz geltend zu machen ist [OLG Köln, Beschluss vom 08. Juli 1998 - 17 W 242/97 - JurBüro 1999, S. 260 (261)].
  • VGH Bayern, 07.10.2005 - 1 C 05.151
    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 29.03.2010 - 4 KO 255/10
    "Rechtsmittel" im Sinne des § 72 Nr. 1 Halbsatz 2 GKG n.F. sind aber nur Rechtsmittel in der Hauptsache, nicht auch die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz [BayVGH, Beschluss vom 07. Oktober 2005 - 1 C 05.151 - NVwZ-RR 2006, S. 150].
  • FG Sachsen-Anhalt, 06.06.2008 - 4 KO 554/08

    Erinnerung gegen die Festsetzung einer Vergütung aus der Staatskasse;

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 29.03.2010 - 4 KO 255/10
    In einem vor dem 01. Juli 2004 anhängig gewordenen Rechtsstreit ist deshalb auch bei einer erst nach dem 30. Juni 2004 eingelegten Erinnerung gegen den Kostenansatz das alte Recht - das GKG a.F. - anzuwenden [BGH, Beschluss vom 17. Mai 2006 - XII ZB 233/05 - NJW-RR 2006, S. 1504; ebenso zur ähnlich gefassten Regelung des § 61 Abs. 1 Satz 2 RVG: FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 6. Juni 2008 - 4 KO 554/08 - EFG 2008, S. 1583].
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.12.2010 - 1 K 114.10

    Beschwerde; Aufhebung und Zurückverweisung; Beitreibung von Gerichtskosten;

    Das bedeutet, dass der Einwand der Erfüllung im Wege der Erinnerung gegen den Kostenansatz, mag er auch nur dessen Vollzug betreffen, geltend zu machen ist (vgl. BFH, Beschluss vom 25. Februar 2003 - VII K 1/03 -, Juris, Rdn. 3; Finanzgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29. März 2010 - 4 KO 255/10 -, Juris, Rdn. 14; Meyer, Gerichtskosten der streitigen Gerichtsbarkeiten und des Familienverfahrens, 11. Aufl., § 66 GKG, Rdn. 14; Lappe/Steinbild, Justizbeitreibungsordnung, 1960, § 8, Anm. 3 und 7).

    In der Sache selbst obliegt es dem Kostenschuldner - hier der Antragstellerin -, die Zahlung bzw. Erfüllung der jeweiligen Gerichtskostenrechnung zu beweisen (vgl. Finanzgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29. März 2010 - 4 KO 255/10 -, Juris, a.a.O.; Meyer, Gerichtskosten der streitigen Gerichtsbarkeiten und des Familienverfahrens, 11. Aufl., § 66 GKG, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 26.11.2013 - 3 M 13.2180

    Erinnerung gegen den Kostenansatz; Übergangsvorschrift; Zuständigkeit des Senats;

    Im Gegensatz zu § 66 Abs. 6 Satz 1 GKG n.F. sieht das GKG a.F. eine Einzelrichterzuständigkeit für Erinnerungen gegen den Kostenansatz nicht vor, sodass der Senat nach § 5 Abs. 1 Satz 1 GKG a.F. zur Entscheidung berufen war (vgl. BayVGH B.v. 7.10.2005 - 1 C 05.151 - NVwZ-RR 2006, 150; B.v. 21.10.2013 -3 M 13.2145 - juris FG Sachsen-Anhalt B.v. 29.3.2010 - 4 KO 255/10 - juris; SächsOVG B.v. 11.8.2009 - 5 E 93/09 - juris).
  • VG München, 20.09.2018 - M 13 M 18.3053

    Fälligkeit der Verfahrensgebühr mit Einreichung der Klageschrift trotz

    Denn zum einen hat der Kostenschuldner die Erfüllung und damit auch das Erfüllungssurrogat der Aufrechnung zu beweisen; eine Glaubhaftmachung genügt insoweit nicht (vgl. FG Dessau-Roßlau, B.v. 29.3.2010 - 4 KO 255/10 - juris und Meyer, GKG, 10. Aufl. 2008, § 66 Rn. 14 jeweils unter Verweis auf OLG München, B. v. 19.8.1952 - 2 W 247/52 - Rpfleger 1956, 28).
  • FG Hamburg, 29.07.2011 - 3 KO 129/11

    Statthaftigkeit eines Antrags auf vorläufige Einstellung der

    Insoweit ist das Kostenbeitreibungs- oder -erhebungsverfahren zu unterscheiden von dem Kostenansatz- oder -festsetzungsverfahren (vgl. FG Sachsen-Anhalt vom 29. März 2010 4 KO 255/10 , EFG 2010, 1822; BFH vom 22. November 2007 X E 11/07 , [...]; vom 20. September 2007 IX E 19/07 , [...], nachgehend BVerfG vom 4. Februar 2008 1 BvR 25/08, [...]).
  • VGH Bayern, 21.10.2013 - 3 M 13.2145

    Erinnerung gegen den Kostenansatz (Zurückweisung); Übergangsvorschrift;

    Im Gegensatz zu § 66 Abs. 6 Satz 1 GKG 2004 sieht das Gerichtskostengesetz 1975 eine Einzelrichterzuständigkeit für die Streitwertbeschwerde nicht vor, sodass der Senat nach § 5 Abs. 1 Satz 1 GKG 1975 zur Entscheidung berufen war (vgl. BayVGH, B.v. 7.10.2005 - 1 C 05.151 - NVwZ-RR 2006, 150; FG Sachsen-Anhalt, B.v. 29.3.2010 - 4 KO 255/10 - juris; OVG Bautzen, B.v. 11.8.2009 - 5 E 93/09 - juris).
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